eins zwei
ich lebe in zwei farblosen abgründen
mein herz ist mir fremd
nur raben besuchen mich
in der abendlast
eins zwei
zu dicht zu tief zu farblos
zu dicht morgen
zu tief mittag
zu farblos abend
im abgrund des schmerzes hause ich
bin ich niemands gefangene
nur langsamer geworden
meine gedanken lang und leise
meine seele
eins
zwei
eins